Elektrophysiologie

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Ablation von Herzrhythmusstörungen

Ziel der Katheterablation ist die Beseitigung von Herzrhythmusstörungen durch eine Verödung und damit Entfernung des hierfür verantwortlichen Herzmuskelgewebes. In der Regel wird die Katheterablation während der elektrophysiologischen Untersuchung durchgeführt.

Durch Hochfrequenzstrom oder auch sogenannte Radiofrequenzenergie entsteht Wärme (ca. 60°C) im Herzgewebe und schließlich eine minimale Narbe von ca. 2–3 mm Durchmesser. Diese Narbe kann keinen elektrischen Strom mehr leiten oder produzieren und somit das Wiederauftreten von Herzrhythmusstörungen verhindern, die von diesem Ort entstehen.

Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, Herzrhythmusstörungen durch Kälteenergie zu vereisen, was primär bei der Verödung von Vorhofflimmern (Pulmonalvenen-Isolation) zur Anwendung kommt.

Unsere Praxis führt durch Dr. med. Robert Paliege elektrophysiologische Untersuchungen und Katheterablationen im Klinikum Kassel, Mönchebergstraße 41–43, durch.

Herzschrittmacher / ICD Implantation

Herzschrittmacher werden bei bestimmten Störungen der Erregungsbildung und der Erregungsleitung, die zu einem zu langsamen Herzschlag führen, implantiert. Implantierbare Kardiodefibrillatoren schützen den Patienten bei bestimmten Erkrankungen vor bösartigen Herzrhythmusstörungen.

Unsere Praxis führt durch Dr. med. Daniela Berger Herzschrittmacherimplantationen und ICD-Implantationen (Implantierbare Kardiodefibrillatoren) im Klinikum Kassel, Mönchebergstraße 41–43, durch.

Zusätzlich werden bei Batterieerschöpfung älterer Schrittmacher/ICD-Geräte die Aggregate ebenfalls im Klinikum Kassel durch unsere Praxis ambulant gewechselt.

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